05.08
Heute fahren wir ein. Wir befinden uns vor den Toren der Kupfermine von Falun. In diesem Gebiet wurde seit dem 9ten Jahrhundert Kupfer gefördert. Einer Legende nach soll ein Geißbock, der graste, den Menschen die Stelle gezeigt haben, da immer wenn er graste rote Hörner hatte. Vielleicht erkennt der ein oder andere den Geißbock in einem Foto. Die Hochzeit hatte die Mine im 17ten Jahrhundert, als 2/3 der weltweiten Kupferförderung aus Falun kam. Bis zu eintausend Bergarbeiter waren hier beschäftigt. Alles Andere kann man dem www entnehmen. Ein Abfallprodukt der Kupferförderung wurde zum nationalen Gut der Schweden. Die Farbe rot (Falunrot), die viele Häuser in Schweden ziert.
Auch gehört die Mine zum Weltkulturerbe. Sollte man gesehen haben.
Die Einfahrt
Im Dunkeln (besonders spannend mit Kindern…)
Man versuchte die Stollen zu stabilisieren, da man immer mehr und größere Volumina beförderte und die “Hallen” kurz vor dem Einsturz war. Ein Versuch war es Holzstämme und Steine bis zur Decke zu schichten…
Ein langer aber touristenfreundlicher Weg
Nach der Besichtigung haben wir uns auf den Weg nach Rättvik gemacht, zum Springkällan. Hier wollten, zu früheren Zeiten, Unternehmen nach Öl bohren. In diesem Gebiet nicht ungewöhnlich, da ein Meteoriteneinschlag das ganze Gebiet formte und verworfen hatte. Aber an dieser Stelle fand man nur Wasser. Man goss sogar Lampenöl in die Bohrung um die Investoren bei Laune zu halten. Nach dem Motto: “Wenn das Öl schon nicht fließt, dann zumindest das Geld.”
Show and Shine eben, man kennt es aus dem Alltag…
Zumindest hat man nun ein schönes Schauspiel zu bestaunen, was auch sehr lecker schmeckt.