Freitag, 29. November 2019

Parque Periurbano de Castala

27.11-30.11.

Nun wollten wir mal weg vom Strand und etwas ins Hinterland fahren. In der Nähe der Sierra Nevada (quasi kurz davor) sind wir auf den Park “Periurbano de Catala) gestoßen.

Ruhig und entspannend. Es ist ein schönes Wander- und Klettergebiet.  Wir haben uns mal auf das Wandern beschränkt.

Auch gibt es 8 Grillplätze (á 6 Plätze) und Spielplätze. Sehr schöner Ort, was uns aber auffällt war der viele Müll, der Dort rumlag. Also haben wir uns entschieden, auf Treiben unserer Klimaaktivistin Marlene, Mülltüten mitzunehmen und sammeln zu gehen.

Gesagt getan. Nach 2 großen Müllsäcken und aufgesammelten Glasflaschen, deren Puzzlestücke man einzeln aufheben musste, haben wir 1 Grillplatz, einen Spielplatz, einen Fußballplatz vom Müll befreit.

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Strand von Almeria

23.11-27.11

Wir haben wieder schönes Wetter und es soll auch die nächsten Tage so bleiben 10h Sonne bei 20 Grad. Gut also ab an den Strand.

Zuerst haben wir unweit von Pulpi (ca 45min) einen schönen Stellplatz gefunden aber leider war in der Nähe ein Werk und das andauernde dumpfe brummen war dann doch zu nervig.

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In der Nähe der Stadt Almeria haben wir einen riesigen Parkplatz gefunden, der vermutlich in der Hochsaison richtig voll ist aber jetzt gerade nur 3 Womos dort standen. Hier standen wir 4 Nächte und haben in der vorletzten Nacht Etienne, Aglie, Sonny, Argeil, Tito kennengelernt. Sie kamen aus Irland (bis auf Etienne, er ist Franzose) und haben sich ebenfalls ein Jahr Auszeit gegönnt um zu überlegen, wo sie zukünftig Leben wollen, da Irland wohl nicht mehr in Frage kommt. Trotz Sprachbarriere bei den Kindern haben diese gut miteinander harmoniert und gespielt, man hat sich mit “Händen und Füßen” verständigt. Die Familie ist auf den Weg nach Marokko

Danke euch für die Zeit. Sich mit euch auszutauschen war spannend und entspannend.

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San Juan de los Terreros

21.11-23.11

Vom Prinzip her ein schöner Ort, wo man frei stehen kann. Weit weg von der Straße und nahe am Strand. Aber leider erwischten wir hier zwei Tage an denen ein heftiger Wind wehte und man Nachts das Gefühl hatte, dass das Womo umkippen könnte. Es pfeifte aus allen Ritzen und man dachte man segelt auf offenem Meer.

Wir haben das Beste daraus gemacht. in der nächstgelegenen Stadt Pulpi waren wir auf der Suche nach einer Eisdiele aber mussten auch resignierend feststellen, dass die Eissaison auch hier zu Ende war… Lange Gesichter waren vorprogrammiert.

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Cabo de Palos

20.11.-21.11.

Jede schöne Zeit geht zu Ende und wir verabschiedeten uns von der Familie, da diese Richtung Portugal weiter fuhren und wir eher an der Ostküste runter fahren wollen.

Auf unserem Weg Richtung Süden übernachteten wir am Leuchtturm von Palos. Der Parkplatz war angenehm, sogar bei der Begrüßung musste man nicht in spanisch umdenken. Die herzliche Begrüßung ging so: “Hey, Seit ihr die mit dem augsburger Kennzeichen!” rief es von der anderen Straßenseite aus einem Womo. Ich dachte mir, geh ich mal lieber hin. Am Ende wollte mir der Leverkusener Womo-Freund nur mitteilen, dass die Palme an der wir standen merkwürdig aussähe und er dort nicht parken würde. Gemeinsam begutachteten wir diese Exemplar. Ja der Stamm wurde ausgedünnt. Ich stellte mich dahinter und ich fragte den Womo-Freund ob er mich noch sehen konnte. Auf das nein hin sagte ich “Für die Nacht wird sie uns schon nichts tun”. Daraufhin er “wollts ja nur jesagt ham”. Freundlich verabschiedeten wir uns und erkundeten die Umgebung.

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Ressort La Marina

17.11-20.11

Die Zeit mit den heidelberger Freunden war so schön, dass diese in die Verlängerung ging. Also suchten wir einen Campingplatz, der nicht nur beheizte Pools bot sondern man auch die Wäsche waschen konnte.

Schon am Empfang wurde uns mitgeteilt, das es wenig für Kinder gäbe. Ehrlich gesagt haben wir es am Anfang nicht ganz verstanden, da die Poollandschaft vielversprechend aussah. Es gab Rutschen, Klettertürme, große Becken, kleine Becken. Also alles da. Wir merkten aber schnell, das wir das Durchschnittsalter stark herabgesetzt haben und man sprach deutsch und die Poollandschaft nur auf Anfrage in Betrieb genommen werde. Was wir dann doch nicht wollten. So haben wir dann doch die Zeit lieber am Strand verbracht.

Auch waren es wieder die ersten Abende, an denen wir draußen sitzen konnten und uns mit Anne und Philipp in gute Gespräche vertiefen konnten. Danke das wir euch begleiten durften und wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

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Strand bei Alicante / Santa Pola

14.11-17.11

Unsere nächste Etappe der Reise war ein Strand zwischen Alicante und Santa Pola. Da die Wettervorhersagen vielversprechend waren, wollten wir auch ein paar Tage hier verbringen. Also auf zum Strand.

Als wir dort ankamen und gerade in die Parklücke einbogen, wurden unsere Kinder immer aufgeregter und riefen die ganze Zeit “Kinder, Kinder”. Wir bemerkten das wir neben einem Camper standen, der mehrere Merkmale hatte, welche zu den freudigen Hüpfern im Womo führten. Es waren nicht nur 2 Kinder im gleichen Alter im Camper sondern es waren auch Deutsche. Puuhh na das wird lustig. Nicht nur das unsere Kinder das Womo aufschaukelten. die Kinder beim Nachbarn taten dem Gleich.

So haben wir Anne, Jala, Milo und Philipp kennen gelernt. Eine junge Familie aus Heidelberg, die ebenfalls für eine längere Zeit die Welt erkunden wollen. Irgendwie passte alles. Es war eine sehr schöne Zeit am Strand. Die Erwachsenen konnten ihre aufgestauten Wortsalben abfeuern und die Kinder hatten Spielkameraden.

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Bei dem Wind war es sogar möglich mal den Drachen steigen zu lassen.

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Mittwoch, 13. November 2019

Rio Albaida / Stadt Xativa

11.11.-14.11.

Endlich sind wir in einer Region angekommen die wieder zweistellige Temperaturen aufzeigt und dazu noch ein wunderschönes Wandergebiet ist. Wir entscheiden uns mindestens 3 Nächte hier zu verbringen. Auch gibt es hier Ausgrabungsstätten die man auf seinen Wanderungen besichtigen kann. Auch Theo und Marlene verfolgen mit wachsender Begeisterung die Kletterer, die sich an den steilen Felsen versuchten. Die Begeisterung von Theo führte auch dazu, das er eine Kletterin, die gerade abstieg, heiraten wollte, was zu gewissen Erheiterungen führte.

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Ebenfalls gab es eine 4 km-Lange alte Wasserleitung aus dem 8-10 Jh. bestaunen, die unseren gesamten Wanderweg mit begleitete. Diese altertümliche Leitung führte bis in die Stadt Xativa und stammt aus der muslimischen Zeit dieser Region

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Auch wurde durch Marlene eine neue Spezies entdeckt. Der “Leanderthaler” wir vermuten auch Felszeichnungen und einfache Behausungen gefunden zu haben.

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Schneeballschlacht!!!

10.11.-11.11.

Ja man mag es kaum glauben. Aber wir überqueren soeben eine Gebirgslandschaft auf der tatsächlich Schnee liegt. 75% der Familie findet das großartig und wollen gleich eine kleine aber feine Schneeballschlacht ins Leben rufen. Gesagt, getan. Klar dauert ein solches Geplänkel nicht lange wenn man keine Handschuhe dabei hat. Aber schön war es trotzdem auch wenn wir damit tatsächlich nicht gerechnet hat.

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Aber wir wollen doch weiter. So viele Winterklamotten haben wir dann doch nicht mit. Der nächste Übernachtungsplatz (bei dem Dorf Puebla de Arenoso) ist ebenfalls wunderschön aber leider verfolgt uns das böige Wetter ohne Pause weiter. Ist schon interessant vom Wind in den Schlaf gewiegt zu werden.

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Rio Bergantes / Nähe Aquaviva

09.11.-10.11.

Es geht weiter Richtung Süden. Heute wollen wir ein verlassenes Camping ansteuern und dort auch übernachten. Also haben wir es mal angesteuert. Und siehe da, als wir dort waren: es war verlassen.

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Aber irgendwie war es nicht unser Ding. Also haben wir uns dazu entschlossen ein paar Meter weiter auf einen schönen Wanderparkplatz zu übernachten. Der Parkplatz gehört zu dem dortigen Geopark, der durchaus sehr beeindruckend ist. Natürlich sind wir am nächsten Tag auch wandern gewesen bis der Wind uns zu eisig wurde und wir dann weiter gereist sind. Wir hätten hier gerne ein paar Tage mehr verbracht, da der Stellplatz wunderbar ruhig war.

Vor dem Abendbrot bin ich dann doch noch in das Wasser gesprungen. Bei ca 8 Grad Außentemperatur war das Wasser nicht gerade wärmer aber man fühlt sich besser wenn man wieder warme Klamotten anhat… ;o)

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