Mittwoch, 16. Oktober 2019

Mèze / Dinosauriermuseum

10.10.

Jeder der Kinder hat wird nachfühlen können welche Bedeutung Dinosaurier für die kids hat. Also ist es auch für uns glasklar, wenn ein Dinomuseum auf dem Weg liegt, dass dieser selbstverständlich angefahren wird. Und tatsächlich ist es nicht nur ein Gummipuppenmuseum sondern es sind echte Knochen und Spuren, die aus der Ausgrabungsstätte bei Mèze gefunden wurden. Soweit echt beeindruckend.

Auch die Entwicklung des Menschen wurde dargestellt.

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Grotte de Trabuc

09.10.

Heute geht es mal wieder Abwärts. Kleine unterirdische Seen mit kristallklarem Wasser und ein Wasserfall zeigen auf, wem wir diese Höhle zu verdanken haben.Früher wurde diese Höhle auch gerne von Räubern als Unterschlupf genutzt. Daher wohl auch der Name Trabuc, was so viel bedeutet wie Feuerbüchse o.s.ä.

Ein wirklich einmaliges Highlight ist der Saal der hunderttausend Soldaten. Sie sehen aus wie Stalagmiten, sind aber tatsächlich keine, da der entsprechende Gegenpart an der Decke fehlt. Bis heute weiß man gar nicht wie diese “Soldaten” entstanden sind. Nichtsdestotrotz sieht es beeindruckend aus. Es sieht so aus als würden die Mongolen vor der chinesischen Mauer stehen.

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Nationalpark / Villefort

07.10.

Heute verbringen wir einen schönen Tag am See Villefort in der Nähe des gleichnamigen Dorfes Villefort. Es ist beeindruckend und schön zugleich. Aber man sieht auch wie viel Wasser dem See fehlt.

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Ternand

05.10.

Heute erkunden wir eines der ältesten Dörfer in Frankreich, Ternand. Den Namen verdankt das Dorf auf dem Berg den Kelten 1.000 Jahre v.Chr.”TER = Drei” und “NAN=Strom” sozusagen Drei Flüsse. Ternand hatte von Beginn an eine strategische Bedeutung, da man auf dieser Höhe weit blicken konnte. Neben allen kriegerischen und strategischen Bedeutungen ist es ein wirklich schönes Dorf, das man gut durchlaufen kann. Was leider fehlt ist ein Cafe o.ä.

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Dole / Louis Pasteur und leckeres Essen

01.10.

Wir fahren weiter Richtung Süden. Auf dem Weg dorthin überkommt uns das Gefühl, das, wenn man schon einmal in Frankreich ist, man doch auch unbedingt mal Essen gehen sollte. Gesagt getan. Auf unserem Weg lag die Stadt Dole, die mit ein paar heimischen Restaurants glänzen kann. Da unser französisch immer noch nicht besser geworden ist, haben wir uns das Lokal “Le Local” ausgesucht. Man muss sagen, von Essen verstehen die Franzosen etwas. Wirklich super lecker.

Nach dem Essen sind wir noch durch die Innenstadt gelaufen. Man muss sich wirklich wieder daran gewöhnen, dass die Geschäfte um die Mittagszeit zu haben und die Restaurants auch nur zwischen 12-14 Uhr und 19-21 Uhr offen haben. Das kennen wir in Deutschland ja schon gar nicht mehr.

Ach ja Dole ist die Geburtsstadt von Louis Pasteur. Dem ein oder anderen Milchfan wird der Name etwas sagen

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Besancon / Zitadelle

30.09.

Die Zitadelle von Besancon wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Hoch oben auf dem Berg, was eine gewisse Herausforderung für unsere Polly und den Fahrer war. Nicht nur weil die Straßen steil nach oben gingen, sondern auch die Abstände von Straße zu Gebäude eher ungewohnt für uns waren und wir quasi in Millimeterarbeit durch die Straßen manövrieren mussten. Aber am Ende hat sich das durchgeschwitzte Hemd und die 5 grauen Haare gelohnt.

Nicht nur das es zahlreiche Museen gab, sondern auch einen integrierten Zoo, zahlreiche Aquarien und ein Insektenmuseum. Auch ist die Festung teil der 12 Festungsanlagen von Vauban, die zum UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen wurden.

Eine Reise lohnt sich also.

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Colmar und “parc naturel régional des ballons des Vosges”

27.09.-28.09.

Wir sind überrascht. Nicht nur das es sich als unkompliziert heraus stellt im freien mit dem Womo zu stehen, sondern auch die Freundlichkeit die uns begegnet. Natürlich wird konsequent französisch gesprochen auch wenn du versuchst zu erklären, das du in der Schule russisch als Unterrichtsfach hattest. Wir haben gleich eine Wanderung zur Hohlandbourg unternommen und konnten die Aussicht über Colmar genießen. Unterwegs haben wir den Hexenfelsen entdeckt und erforscht.

Hexenfelsen

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Am nächsten Tag haben wir uns die Stadt Colmar angeschaut. Eine schöne Altstadt und ein wunderschöner Stadtmarkt erwartete uns. Wir haben wirklich das gute Essen vermisst. Man merkte aber sofort das es Wochenende war und es eine Grenzstadt ist, war sehr überlaufen.

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Einmal quer durch Deutschland

09.09-26.09.

Nun sind wir doch zurück in Deutschland. Zumindest kann man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Das Nützliche, in diesem Zusammenhang, ist, das unsere Polly gerade nicht so besonders gut läuft und wir so unsere Heimatwerkstatt in Leipzig anfahren müssen. Das Angenehme ist, das man einige Freunde wieder treffen kann und die Kinder ihre Spielgefährten treffen können. Also führte unser Weg von Rostock nach Mölln nach Potsdam nach Leipzig nach Jena und nach Augsburg. Von Augsburg sind wir dann über den Schwarzwald Richtung Freiburg gefahren.

Wildpark Mölln

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Übernachtung oberhalb Jena

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Übernachtung im Schwarzwald

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Vielen Dank an alle, die sich für uns die Zeit genommen haben, trotz Alltag.