Dienstag, 17. September 2019

die letzten Tage in Schweden

07.-08.09

Es schmerzt aber es war eine schöne Zeit in Schweden. Wir haben uns dazu entschlossen weiter Richtung Süden zu fahren um neue Länder zu entdecken und auch, ehrlicher Weise, bei der Werkstatt unseres Vertrauens unsere Polly durchzuchecken, da sie gerade nicht “rund” läuft.

Wir haben noch das Bosjökloster in der Nähe von Hoör besucht, mit Allerlei zum Entdecken für die Kinder sowie einem kleinen Tierpark. Auch war es ausdrücklich erwünscht, dass die Kids sich in die Gewänder der damaligen Zeit werfen durften.

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Unsere Fähre geht am 09.09 wieder Richtung Deutschland. Aber wir haben ein nette Familie aus Jena kennen gelernt, die uns eingeladen haben zu ihnen zu kommen, wenn wir weiter Richtung Süden fahren. Machen wir ;o)

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Bröderna Ivarsson Osby

06.09

Das Wetter meint es nicht gut mit uns oder doch? Mehr durch Zufall fahren wir durch das Städtchen Osby mit dem Hinweisschild “Lekoseum”. Wir dachten “Kinder + Spielzeug + Museum = Perfekt”, also nichts wie hin. Am Anfang war mir es gar nicht bewusst, das es um die Marke BRIO geht. Man sah viel Holzspielzeug, eine Barbieausstellung, alte Telespiele wie bspw. Packman (ich habe wirklich nur 15 Minuten gespielt ;o)). Im Keller gab es eine Wichtelwerkstatt des Weihnachtsmanns und eine “Geschichtsecke” der Brüder Ivarsson auch da dämmerte es mir nicht. Ich habe mich nur gewundert warum die ersten Buchstaben herausgestellt wurden, BRöderna Ivarsson Osby. Auch da dachte ich “witzig, wenn man es zusammenfasst, kommt BRIO raus”. Ich lass weiter. Alte Verpackungen der Spielzeuge waren ausgestellt am Anfang mit dem ausgeschriebenen Markennamen und später nur mit der Bezeichnung BRIO. Und da viel der Groschen. Mit Begeisterung bin ich zu meiner Frau gelaufen, es blieb nicht aus, das ich mich 2mal an der Decke stoßen musste, und habe es ihr erzählt. Die knappe Antwort meiner Frau “Ich weiß schon” zeigte mir, das ich an dem Tag wirklich eine lange Leitung hatte.

Das Museum an sich ist wirklich ein schöner Platz zum verweilen. Die Kinder hatten dort viel zum spielen und wollten dort auch gar nicht weg. Für Suanne und mich war es spannend in die Geschichte und die Entwicklung dieser Holzspielzeuge einzutauchen. Die Liebe zum Detail und Schönheit dieser Holzspielzeuge sind beeindruckend. Man muss im Herzen Kind sein um solches Spielzeug zu entwickeln. Respekt. Die Schweden wieder.

In seiner Spitze hatte BRIO 1.000 Mitarbeiter.

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Trollhättan

02.09-03.09

Von einem dänischen Pärchen wurde uns der Tipp gegeben mal nach Trollhättan zu fahren. Dort soll es wunderschöne Spielplätze geben und auch eines der ältesten Wasserkraftwerke Schweden, was man gesehen haben sollte. Da wir Zeit mitgebracht haben und unsere Reise nun wieder Richtung Süden geht, fanden wir es eine gute Idee.

Das mit den Spielplätzen war nicht gelogen, ein Paradies für Groß und Klein.

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Auch das Wasserkraftwerk “Olidan” kann sich ebenfalls sehen lassen. Es wurde in der Zeit zwischen 1910 und 1914 erbaut und war das erste staatliche Kraftwerk und auch lange Zeit das Größte in Schweden.

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Naturreservat Hallenslipen

01.09

Heute brauchten wir wieder etwas zum Wandern. Wir bekommen eben nicht genug von dem “Grün”, den Steinen und dem Wasser. Besonders die untergehende Sonne über dem Vänern ist den Weg von 2km zum Aussichtspunkt allemal wert.

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Was man aus Holz alles machen kann

30.08

Heute sind wir nach Fredrikstad gefahren um uns den Skulpturenpark anzuschauen. Es ist schon beindruckend, was man aus Holz machen kann.

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Donnerstag, 5. September 2019

Abstecher nach Norwegen

28.09.-29.09.

Nun ist der Abschied da. Unsere Freunde, mit denen wir 10 Tage verbracht haben, nehmen nun eine andere Route als wir. Es war eine schöne Zeit und alle haben sich gut verstanden. Ich werde die Wettervorhersagen vermissen: “Das ist die letzte Husche” oder aber auch die Sticheleien als David und ich, unter schwierigsten Verhältnissen, versucht haben Fische zu fangen. Man muss sagen David hat immerhin 3 essbare Fische geangelt aber leider nicht ausreichend für 9 Leute. Ich halte immer noch den Rekord von einem Fisch in 2,5 Monaten.

Wir sind weiter gefahren Richtung Halden in Norwegen. Fast zufällig sind wir an einer der höchsten Schleusen vorbei gekommen, die sich in Brekke befindet. Die Schleuse wurde 1924 fertig gestellt und überwindet knapp 26 Meter. Der Haldenkanal wurde in der Zeit zwischen 1852-1860 mit einer Länge von 80km erbaut. Dieser Kanal ermöglichte den Holztransport vom nördlichen Norwegen/Schweden zu der verarbeitenden Industrie in Halden. Das Ende der Flößerei war 1982.

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