24.12.
Wir wünschen euch alles Liebe zu Weihnachten. Viel Zeit mit euren Lieben und einfach nur leckeres Essen.
24.12.
Wir wünschen euch alles Liebe zu Weihnachten. Viel Zeit mit euren Lieben und einfach nur leckeres Essen.
20.12.-30.12.
Ja, sag niemals nie.
Wir hätten auch nicht gedacht diesen Stellplatz noch einmal anzusteuern. Aber wie es manchmal ist, passiert es anders. Auch wollten wir nach den stürmigen Tagen wieder etwas entspannen und einfach eine schöne Zeit verbringen.
Natürlich waren auch die anderen Kinder noch da, so dass man natürlich wieder chinesische Mauer spielen konnte und diverse andere Spiele.
Hier kann man wirklich die Zeit vergessen:
1. Die Kinder sind viel beschäftigt.
2. Die Erwachsenen testen sich in neuen Gerichten aus und sammeln Holz für das nächste Lagerfeuer.
Back to the roots
19.12.-21.12.
Die nächsten Tage soll es in dieser Region recht ungemütlich werden, da Unwetter angesagt sind mit viel Regen, starken Böen. Also einfach mal nur doof.
Also nutzen wir die Zeit um Einkäufe für die Feiertage zu tätigen, Wasser zu besorgen, Wäsche zu waschen.
Aber man spürt in den Kindern die Vorfreude auf Weihnachten und die Hoffnung das Klaus ihre Wunschzettel, die sie ihm persönlich im Tomteland übergeben haben, in Erfüllung gehen.
18.12.-19.12.
Am frühen morgen Stand hinter uns ein Feuerwehrbus mit Wohnanhänger. Ich habe am Nummernschild gesehen, das Sie auch aus Deutschland kommen, Nähe Rostock. Da habe ich mir noch nichts weiter bei gedacht und wollte erst einmal Kaffee ansetzen und Frühstück zubereiten. Als ich am Werkeln war, wurde es immer lauter, klar, dachte ich mir, wir stehen ja auch direkt neben einem Spielplatz. Dann wurde Marlene immer unruhiger und rief mir zu “da sind Kinder und die sprechen deutsch. Das sind Zwei… nein Drei… ohh nein Vier”. Und sofort hat sich Marlene angezogen und ist aus dem Womo gesprungen. So viel zum Thema Frühstück…
So lernten wir Martin und seine Familie kennen, die auf dem Weg zum Housesitting für 10 Tage nach Marbella gefahren sind. Wir verbrachten fast den gesamten Tag am Spielplatz, da sie die Eigentümer erst gegen 18 Uhr treffen würden.
Es war spannend und abwechslungsreich und man hatte das Gefühl keine Kinder zu haben, da sie maximal um Material zur Nahrungsaufnahme baten.
Danke Martin für die vielen Tipps von Router bis Womo-Ausbau. War sehr lehrreich.
Jede schöne Zeit endet. Wir mussten unseren neuen Stellplatz anfahren und Sie mussten zum Eigentümer.
Wir hoffen euch wieder zu sehen!
17.12.-18.12.
Nachdem wir die Reise Richtung Sevilla abgebrochen haben, sind wir wieder Richtung Marbella gefahren. 0 Grad sind im Womo dann doch uncool…
Und man glaubt es kaum, dass man in einem solchen stark besiedelten Gebiet wie Marbella auf einen solchen schönen Stausee treffen kann. Klar war das Gefühl zuerst “man noch 200m und wir kurven immer noch in dieser noblen Gegend rum” aber tatsächlich kamen wir an einen kleinen Stausee an, der sogar mit einem super Spielplatz aufwarten konnte. Und Nobel definiert in unserer Welt Siedlungen, die umzäunt sind, mit einem Portier am Eingang besetzt sind und private Sicherheitsfirmen mit Hunden regelmäßig patrolieren. Also man fühlt sich hier auch als Freisteher durchaus sicher.
16.12.-17.12.
Nun wollen wir uns wieder mit Anne, Jala, Milo und Phillipp treffen. Sie waren auf den Weg von Portugal und so dachten wir, wir treffen uns in der Mitte bei Sevilla. Naja dachten wir. Wir waren schon knapp 100 km gefahren und merkten den schnellen Abfall der Temperatur. Wir sind ja bei 20 Grad gestartet und befanden uns nun nicht nur bei 1300 m Höhenunterschied sondern auch bei 2 Grad auf unserem Zwischenstopp. Ja so etwas ist nicht schön.
Zum Glück waren Susannes Überredungskünste so gut, dass wir Anne und Phillipp davon überzeugen konnten mit uns die Zeit bei Marbella zu verbringen.
So haben wir uns für den kommenden Freitag auf dem alternativen Stellplatz verabredet.
09.12.-16.12.
Nun, da dass Wetter im Hinterland sich wieder etwas eintrübt und die Temperaturen sich dem einstelligen Bereich näherten, sind wir doch wieder an die Küste gefahren. In der Nähe von Marbella haben wir einen naturbelassenen Parkplatz gefunden, bevölkert von Lebenskünstlern und Freiheitsliebenden. Man kann schon fast sagen, es ist wie ein kostenloser Campingplatz, zumindest ist dass der erste Reflex, den man verspürt. Hier haben wir auch Michel, Noah und Janina kennengelernt, die auf ihrem Weg nach Marokko sind. Eine schöne Zeit und gute Gespräche haben uns die Zeit versüßt. Marlene und Theodor haben mit Noah ein Spielkameraden gefunden mit dem Sie durch die Dünen sausen und gegen die Wellen des Mittelmeeres ankämpfen konnten.
Wir haben auch weitere tolle Familien auf diesem Platz kennen gelernt, die ebenfalls auf ihrer Reise sind. Besonders denke wir gerne an Laila, Moses, Casper zurück. Sie kommen aus den Niederlanden, sind aber bereits mehrere Jahre mit ihrem Selbstausgebauten unterwegs. Sie haben mit ihrem Womo bereits die Pan-Amerika Route in 2 Jahren bereist. Tolle Geschichten und Erfahrungen konnten Sie uns mitgeben.
Wij danken u voor de geweldige tijd.
Michel und Casper, es wäre uns eine riesige Freude wenn sich unsere Wege wieder treffen und unsere Familien wieder etwas Zeit gemeinsam verbringt.
Besonders gern gespielt, von Groß und Klein, wurde “Chinesische Mauer”
Spielprinzip ist relativ einfach. Einer ist die Mauer und bewegt sich auf einer Linie hin und her. Die “Anderen” wollen die Mauer stürmen, sind quasi die Mongolen, um auf die andere Seite zu kommen. Beim überqueren der Mauer darf man von der Mauer nicht berührt werden. Wenn man berührt wird, wird man teil der Mauer. Der, der als Letzter übrig bleibt, hat gewonnen.
04.12.-09.12.
Heute sind wir an einen Stausee gefahren um auch mal dem Trubel an der Küste zu entfliehen. Man muss schon sagen, am Mittelmeer ist viel los. Viele Womisten, die sich in extreme aufteilen, die die ihren Herbst des Lebens genießen und Lebenskünstlern. Familien haben wir bisher wenige entdeckt. Aber gut, kommt noch.
Von hier haben wir einige kleine Wanderungen gemacht und haben tatsächlich 5 Nächte hier verbracht. Nur den “EL Camino del Rey”, den Königspfad haben wir nicht bewandert, da er zum einen 8km-einfache Strecke war und durchaus ambitioniert ist und zum anderen Teilstrecken gerade saniert werden.
Sollte es uns noch einmal nach Spanien verschlagen, werden wir diese Wanderung auch machen. Was wir, zumindest auf Bildern gesehen haben, war bemerkenswert.
Ansonsten hatten wir auch 5 Tage perfektes Badewetter, bei, im Schnitt 17 Grad und Sonne. Zur Wassertemperatur kann ich leider nichts sagen, nur umschreiben. Wenn man komplett in das Wasser eintaucht, hat man kurz das Gefühl, dass die Luft weg bleibt.
03.12.-04.12.
In der Nähe des Wandergebietes “Charco del Infierno” haben wir heute unser Nachtlager aufgeschlagen. Es ist beeindruckend zu sehen wie “leer” der dortige Stausee ist und man in aller Ruhe durch das Flussbett wandern kann.
Auch haben wir hier endlich mal wieder die Möglichkeit ein Lagerfeuer zu entfachen und dem Knistern sowie die Geschichten unserer Kinder zu lauschen. Was mir hier in diesem Gebiet nur nicht gefällt, ehrlich, mir fehlen die Bäume/Wald.
02.12.-03.12.
Also auf zu einem der populärsten Wandergebiete Spaniens, El Torcal. Es wir in die Hochebene gefahren sind, hat sich auch unsere Stimmung so schnell abgekühlt wie das Wetter. Innerhalb von einer halben Stunde hatten wir 10 Grad Verlust zu verzeichnen und wir waren noch nicht da. Als wir am Visitor-Center ankamen waren es noch 3 Grad und dichter, wirklich dichter Nebel. Ein wenig Enttäuschung machte sich breit, so dass wir uns entschlossen, wieder runter vom Berg zu fahren und es morgen noch einmal zu versuchen.
Am nächsten Tag sind wir wieder hoch gefahren und die Sonne lachte uns an. Schlagartig war die Stimmung wieder da und unsere Kinder riefen vor Freude “Entdecken und Erkunden”. Und tatsächlich, es ist beeindruckend was die Natur hier erschaffen hat. Es lohnt sich hier eine Wanderung zu unternehmen. Es gibt zwei, eine dreistündige Wanderung und eine Einstündige. Wir haben uns für die Kürzere entschieden, was im Nachgang richtig war, da es am Vorabend auch geregnet hat und so der Weg sehr rutschig war. Wir haben am Ende 2 Stunden gebraucht. Aber es war es allemal Wert.
30.11.-01.12..
Heute dachten wir, wir fahren mal ein altes Fischerdorf an. Naja zumindest sagte man es sei ein altes Fischerdorf. Weder Fischerboote und die dazugehörigen Fischer waren zu sehen. Macht nichts. Hier gibt es einen schönen Strand und Duschen, die uns dazu bewegten unsere Körper in die Fluten des Mittelmeeres zu schuppsen.